Die Stadtteile Oberkassel und Heerdt werden vorrangig im Mischsystem entwässert. Durch einen Kanal werden Schmutz- und Niederschlagswasser abgeleitet. Im Zuge der Umsetzung neuer Bebauungspläne auf ehemals gewerblich genutzten Flächen sind die dort entstehenden neuen Wohngebiete zukünftig im Trennsystem mit jeweils einem Kanal für Schmutz- und einem Kanal für Niederschlagswasser zu entwässern.
Das Niederschlagswasser dieser Gebiete wird dem neu gebauten Regenklär- und Regenrückhaltebecken auf dem östlichen Simon-Gatzweiler-Platz zugeleitet, behandelt und mittels Pumpen in den vorhandenen Entlastungskanal des Regenüberlaufbauwerkes in der Düsseldorfer Straße/Ecke Drususstraße und somit in den Rhein eingeleitet.
Die Regenwasserbehandlungsanlage ist als kompaktes, erdüberdecktes Stahlbetonbecken geplant. Die Beckenanlage besteht im Wesentlichen aus drei Kammern, dem Zulaufbereich mit Geröllfang, dem Entleerungspumpwerk für das Regenklär- und Regenrückhaltebecken sowie den dazugehörigen Druckrohrleitungen.
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Das ca. 20 m x 36 m große Becken bindet ca. 13 m tief in den Baugrund ein. Der Baugrund besteht aus fluviatilen Sanden und Kiesen, die von marinen Feinsanden unterlagert werden. Das Grundwasser bewegt sich innerhalb der stark wasserdurchlässigen Sande und Kiese und weist Schwankungen in Abhängigkeit des Rheinwasserstandes von bis zu 8 m auf. Zur Stützung der technisch wasserdichten, 80 cm dicken Schlitzwand wurden erstmals im Düsseldorfer Baugrund Staffelanker BBV-multibond® eingesetzt. Durch den Einsatz der patentierten Multibond-Anker konnte nicht nur die Gesamtanzahl der Anker, sondern auch die im Zuge des Ausschreibungsentwurfs vorgesehenen 2 bis 4 Ankerlagen auf eine Ankerlage oberhalb des bauzeitlichen Grundwasserstandes reduziert werden.
Die Stadtteile Oberkassel und Heerdt werden vorrangig im Mischsystem entwässert. Durch einen Kanal werden Schmutz- und Niederschlagswasser abgeleitet. Im Zuge der Umsetzung neuer Bebauungspläne auf ehemals gewerblich genutzten Flächen sind die dort entstehenden neuen Wohngebiete zukünftig im Trennsystem mit jeweils einem Kanal für Schmutz- und einem Kanal für Niederschlagswasser zu entwässern.
Das Niederschlagswasser dieser Gebiete wird dem neu gebauten Regenklär- und Regenrückhaltebecken auf dem östlichen Simon-Gatzweiler-Platz zugeleitet, behandelt und mittels Pumpen in den vorhandenen Entlastungskanal des Regenüberlaufbauwerkes in der Düsseldorfer Straße/Ecke Drususstraße und somit in den Rhein eingeleitet.
Die Regenwasserbehandlungsanlage ist als kompaktes, erdüberdecktes Stahlbetonbecken geplant. Die Beckenanlage besteht im Wesentlichen aus drei Kammern, dem Zulaufbereich mit Geröllfang, dem Entleerungspumpwerk für das Regenklär- und Regenrückhaltebecken sowie den dazugehörigen Druckrohrleitungen.
Das ca. 20 m x 36 m große Becken bindet ca. 13 m tief in den Baugrund ein. Der Baugrund besteht aus fluviatilen Sanden und Kiesen, die von marinen Feinsanden unterlagert werden. Das Grundwasser bewegt sich innerhalb der stark wasserdurchlässigen Sande und Kiese und weist Schwankungen in Abhängigkeit des Rheinwasserstandes von bis zu 8 m auf. Zur Stützung der technisch wasserdichten, 80 cm dicken Schlitzwand wurden erstmals im Düsseldorfer Baugrund Staffelanker BBV-multibond® eingesetzt. Durch den Einsatz der patentierten Multibond-Anker konnte nicht nur die Gesamtanzahl der Anker, sondern auch die im Zuge des Ausschreibungsentwurfs vorgesehenen 2 bis 4 Ankerlagen auf eine Ankerlage oberhalb des bauzeitlichen Grundwasserstandes reduziert werden.